Rückseite Laubblatt |
Eigentlich bin ich sehr verwundert darüber, dass eine meiner Rhabarberpflanzen vor sich hin kränkelt, wo ich Rhabarber eigentlich für unsterblich hielt. Glücklicherweise ging das erst nach der Ernte mit den Blattflecken los, hat jetzt aber solche Ausmaße erreicht, dass Blätter absterben. Die Pflanze ist diejenige, die mit am wenigsten besonnt wird, Vielleicht liegt es ja daran, die anderen Exemplare sehen okay aus, möglich ist aber auch, dass es eine anfälligere Sorte ist. Mein'großer Bruder' Internet wirft zwar jede Menge Informationen mit Krankheitsbeschreibungen und ihrer Bekämpfung aus, über mögliche Ursachen gibt es so gut wie keine Auskunft.
Vorderseite Laubblatt |
Einen Hinweis, wie man dieser Krankheit beikommt , gibt dieser Link:
Kulturtechnische und phytosanitäre Maßnahmen, wie eine gute Unkrautbekämpfung und die
Pflanzung in sonniger Lage auf gut drainierten Böden tragen zur Kontrolle der Krankheit bei.
Mir gefällt der Ausdruck 'phytosanitär' ( = die Krankheit von Pflanzen betreffend)....
Tröstlich ist, dass alle anderen meiner Rhabarber wohlauf sind, obwohl dieses Exemplar auf dem Fotos unten phytosanitär betrachtet auch gefährdet erscheint , ist es doch geradezu von Pfefferminze umzingelt. Aber es steht sehr sonnig, es ist übrigens die von mir lange gesuchte 'Himbeerrhabarber'.
Himbeerrhabarber? Noch nie gehört. Mein Gehirn macht sich grad selbständig und gaukelt mir wunderbare Geschmäcker vor! Der Name inspiriert.
AntwortenLöschenSchade, dass dein anderer Rhabarber vor sich hin kränkelt. Vielleicht reicht ja ein Winter aus, um alle Krankeitserreger ins Zeitliche zu schicken und dein Rhabarber feiert im Frühjahr glorreich-gesunde Auferstehung?
Liebe Grüße, Margit
Doch - "phytosanitär" muss ich mir unbedingt auch merken ;-)
AntwortenLöschenLieben Gruß
Elke