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A German-Polish Market in Widuchowa
Es gibt grenzübergreifende ökologische Aktivitäten zwischen Deutschland und Polen. Das Projekt "Ecoregio 2005" ist eines des BUND-Berlin e.V. mit polnischen Naturschutzorganisationen, dass Perspektiven zur nachhaltigen Regionalentwicklung in der Republik Polen vorstellen möchte. Es sollen nicht nur der Naturschutz gefördert werden, sondern auch gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedürfnisse."Stary Zagon" heißt übersetzt aus dem Polnischen "alter Acker". Dieser alte Acker liegt östlich der Oder bei Widuchowa. Es ist/war vorgesehen dort historische, regionaltypisch Kulturpflanzensorten wieder anzubauen und der Öffentlichkeit vorzustellen. Wer mehr darüber wissen möchte, kann hier nachlesen. http://www.bund-berlin.de/index.php?id=66&type=10
Im Herbst findet ein Deutsch-polnischer Markt statt, wohl schon seit mehreren Jahren. Wir sind zum ersten Mal hingefahren; Widuchowa ist etwa nur eine Stunde Autofahrt von uns entfernt.

Heirloom vegetables are a subject all over the world; and there are German nature-protection organisations that work together with the Polish Organisations . One of them is the so-called "Ecoregio 2005" a project supporting heirloom cultivars in the area next to the river Oder, which separates Germany and Poland. "Stary Zagon" is one of them: They intend to grow heirloom vegetables on fields and gardens around the area of Widuchowa . "Stary Zagon" means "old fields" and heirloom vegetables are old, open-pollinated cultivars. These varieties have a reputation for being high quality and easy to grow. There is each year a german-polish market and this year we made a trip there to have a look, how this organisation works. We have never been there before.


Landwirtschaftliche Produkte der Region hatten sie etliche, so gab es wunderbare Schmalzbrote, köstlichen Ziegenkäse, selbstgebackene Kuchen, Honig, Selbstgehäkeltes....Musik, Tanz und eine fröhliche Stimmung. Nur die historischen Kulturpflanzensorte suchte ich vergeblich.

Wir sind dann ein wenig herumgefahren, haben uns umgeschaut.Hier ein paar Eindrücke.
Pieseks (kleine Hündchen) dürfen in den polnischen Städtchen und Dörfern frei herumlaufen. Das sind vosichtige, witzige , mehr oder weniger gepflegte Kultivare! Die großen Hunde (Uwaga-Pies!) fristen ihr Dasein als Hofhunde und in Zwingern, um den Besitz zu bewachen.
This is one of the interesting canine heirloom cultivars (that´s a joke!) They can run wild in the villages, some not much looked after, but free...

Das ist ein Blick auf die Oder Richtung Deutschland, im Hintergrund die Stadt Schwedt.
This is the river Oder taken from the polish side, in the background one can see the German town Schwedt.




Das ist H. cuspidata, kann im Winter auch bei Zimmertemperatur gehalten werden. Die Pflanzen bilden sehr schnell solche Rosetten, der Topf wurde vor zwei Jahren mit dieser Haworthie und der nur noch im Hintergrund herauslugenden Stapelie bepflanzt. Die Haworthie hat gewonnen, die Stapelie muss dort unbedingt ausgetopft werden.




Etwas herumsuchen im Netz ergab dann allerdings, dass das Platanenproblem sich schon im Juli in der Märkischen Allgemeinen ankündigte.Dort wurde berichtet, dass die Mühlenbecker Gemeinde "Baumdoktoren" beauftragt hatte per Schalltomographen die Bäume zu untersuchen.Dabei hatte sich herausgestellt, dass insbesondere einer der Bäume umsturzgefährdet ist. 



Dieses Luloblatt ist von einem weiteren Exemplar, das ich in diesem Jahr aus Samen herangezogen habe. Es wird wohl Solanum pseudolulo sein, am Saturday, March 31, 2007 gesät Siehe unter Label :Exotische Pflanzen).



Der panaschierte Zitrus ist jetzt voller panaschierter Früchte, die aber alle noch unreif sind. Wer bestäubt eigentlich Zitruspflanzen.... ..oder sind das Selbstbestäuber? Jedenfalls aus der reichen Blütenfülle im Frühjahr wurde ein reicher Fruchtschmuck. Schade, dass die Reife dann im lufttrocknen Innenraum stattfinden muss, wenn überhaupt. Ich vermute mal, dass sie alle abfallen werden.
oder anderen Staude, aber eine lange Zugfahrt und zweimal umsteigen, hielten davon ab. 


Westpfahl zeigte wie jeden Herbst wunderschöne Clematis-Exemplare.In diese C. integrifolia Hybride hatte ich mich verguckt, wenn sie nicht so schlecht zu transportieren gewesen wäre, hätte ich sie garantiert mitgenommen.

Dieser panaschierte Knöterich war in einen großen Topf gepflanzt worden, ein absoluter Blickfang für mich. Aber da sind HobbyGärtner unterschiedlicher Meinung, es ist wohl Geschmackssache: nach wühlmaus Ansicht sehen panaschierte Blätter krank aus.
Das Victoriahaus wird momentan umgebaut, eigentlich hätten sie Christo einladen sollen für eine ansprechendere Verpackung .
Es wurden auffallend viele Echinacea in Arten und Sorten zum Verkauf angeboten. Von einem Gärtner erfuhr ich dann auch , wieso meine bisherigen Versuche mit ihr immer nur recht kurzlebige Gartenbegebenheiten waren. Man muss sie nach der Blüte radikal herunterschneiden, damit sie neue Seittriebe bilden und sich nicht totblühen.
Diese handgetischlerten Leitern fanden bei Wühlmaus Anklang,gedacht als Rankhilfe für Rosen und dergleichen.
Neu dieses Jahr auf dem Staudenmarkt war das Thema Wasser im Garten, wo ich wunderschöne Fotos von Seerosen machen konnte. Die Blüten sehen häufig so perfekt aus, dass ich bei der weißen durch Berühren herausfinden musste, ob sie tatsächlich echt ist! Sie wird hier nicht an Spinat gebettet serviert, sondern schwimmt auf einem Algenfarn!