
Da haben die Gutachter ja einen richtigen, heimtückischen Pilz gefunden. Für uns Laien nicht zu erkennen, nur etwas für Fachleute.Mir fällt es schwer, einem von der Gemeinde bestellten Gutachter zu trauen, wenn man gleichzeitig weiß, dass die Straße ausgebaut werden soll, weil förderprogrammaffin. (Ich erinnere mich nur ungern an meine einzige Teilnahme an einer örtlichen Sitzung der SPD, die ihr Programm vorstellten ,und war damals schon entsetzt über die Auto- und Straßenbauvernarrtheit eines Vertreters dort.)
In Berlin steht eine ähnlich große Ahornblättrige Platane wie die in Mönchmühle an der Potsdamer Straße unweit des Potsdamer Platzes, umrauscht vom Straßenverkehr: die Kaiserplatane. Sie hat auch schon mehrere Versuche überstanden, sie zu beseitigen, auch sie ist inzwischen hohl. Im Weltkrieg II war dort ein Villenviertel (Margarethe/Victoriastraße), welches die wilden Kämpfe des Krieges nicht überstanden hat. Wohl aber die Platane! 1960 wurde dann die Entlastungsstraße durch den Tiergarten gebaut, die Platane sollte dann weichen. Aber auch damals gingen Bürger schon auf die Barrikaden. Diese Platane wurde stehtdort übrigens seit 1850 . http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/stadtgruen/stadtbaeume/de/einzelbaeume/mitte/kaiserplatane.shtml
Auch im Schlosspark des Schlosses Schönhausen (wird gerade renoviert) sollen solche Baumungetüme stehen, also ganz in der Nähe in Pankow. Eine von ihnen soll einen Umfang von 6 m haben , eine weitere eine Platane einen "Durchblick" haben, weil ebenfalls hohl. Sie wird auf ein Alter von zweihundert Jahren geschätzt und steht trotz des Lochs immer noch! Ob die auch diesen geheimnisvollen Pilz hat?? Hier gibt es ein Foto von ihr zu sehen :



Das ist H. cuspidata, kann im Winter auch bei Zimmertemperatur gehalten werden. Die Pflanzen bilden sehr schnell solche Rosetten, der Topf wurde vor zwei Jahren mit dieser Haworthie und der nur noch im Hintergrund herauslugenden Stapelie bepflanzt. Die Haworthie hat gewonnen, die Stapelie muss dort unbedingt ausgetopft werden.




Etwas herumsuchen im Netz ergab dann allerdings, dass das Platanenproblem sich schon im Juli in der Märkischen Allgemeinen ankündigte.Dort wurde berichtet, dass die Mühlenbecker Gemeinde "Baumdoktoren" beauftragt hatte per Schalltomographen die Bäume zu untersuchen.Dabei hatte sich herausgestellt, dass insbesondere einer der Bäume umsturzgefährdet ist. 



Dieses Luloblatt ist von einem weiteren Exemplar, das ich in diesem Jahr aus Samen herangezogen habe. Es wird wohl Solanum pseudolulo sein, am Saturday, March 31, 2007 gesät Siehe unter Label :Exotische Pflanzen).



Der panaschierte Zitrus ist jetzt voller panaschierter Früchte, die aber alle noch unreif sind. Wer bestäubt eigentlich Zitruspflanzen.... ..oder sind das Selbstbestäuber? Jedenfalls aus der reichen Blütenfülle im Frühjahr wurde ein reicher Fruchtschmuck. Schade, dass die Reife dann im lufttrocknen Innenraum stattfinden muss, wenn überhaupt. Ich vermute mal, dass sie alle abfallen werden.
oder anderen Staude, aber eine lange Zugfahrt und zweimal umsteigen, hielten davon ab. 


Westpfahl zeigte wie jeden Herbst wunderschöne Clematis-Exemplare.In diese C. integrifolia Hybride hatte ich mich verguckt, wenn sie nicht so schlecht zu transportieren gewesen wäre, hätte ich sie garantiert mitgenommen.

Dieser panaschierte Knöterich war in einen großen Topf gepflanzt worden, ein absoluter Blickfang für mich. Aber da sind HobbyGärtner unterschiedlicher Meinung, es ist wohl Geschmackssache: nach wühlmaus Ansicht sehen panaschierte Blätter krank aus.
Das Victoriahaus wird momentan umgebaut, eigentlich hätten sie Christo einladen sollen für eine ansprechendere Verpackung .
Es wurden auffallend viele Echinacea in Arten und Sorten zum Verkauf angeboten. Von einem Gärtner erfuhr ich dann auch , wieso meine bisherigen Versuche mit ihr immer nur recht kurzlebige Gartenbegebenheiten waren. Man muss sie nach der Blüte radikal herunterschneiden, damit sie neue Seittriebe bilden und sich nicht totblühen.
Diese handgetischlerten Leitern fanden bei Wühlmaus Anklang,gedacht als Rankhilfe für Rosen und dergleichen.
Neu dieses Jahr auf dem Staudenmarkt war das Thema Wasser im Garten, wo ich wunderschöne Fotos von Seerosen machen konnte. Die Blüten sehen häufig so perfekt aus, dass ich bei der weißen durch Berühren herausfinden musste, ob sie tatsächlich echt ist! Sie wird hier nicht an Spinat gebettet serviert, sondern schwimmt auf einem Algenfarn!