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Praising Ghislaine
Was für ein Name: 'Ghislaine de Feligonde'!
In einem meiner ersten Rosenbücher hatte ich über sie gelesen, dass sie "etwas anfällig" sei, so dass ich sie in den ersten Jahren im Kübel gehalten habe und im Gewächshaus überwintern konnte. Was für ein Blödsinn, diese Rose hat sich als eine der stabilsten, am wenigsten krankheitsanfälligen Rosen in meinem Garten erwiesen. Bei Wikipedia las ich jetzt, dass ebenfalls abgeraten wird sie im Kübel zu halten; aber selbst das hat sie drei Jahre ausgehalten, bis ich sie dann irgendwann an die Westwand unseres Anbaus setzte, wo sie dann so richtig in Fahrt kam. Der Halbschatten scheint ihr zu liegen, dieses Jahr hat sie die zwei Meter Höhe überschritten, remontiert wunderschön, so dass ich schon mit Grauen daran denken muss, dass sie wieder umgesetzt werden muss! Wieso? Die Wände des Kellers, vor dem sie steht, sind feucht und müssen ausgetrocknet und besser isoliert werden. Feuchtigkeit und Wasser im Keller sind bei vielen Häsuern der Umgebung hier inzwischen zum Problem geworden. Aber das ist ein anderes Thema, das soll ja hier ein Loblied auf Ghislaine werden.
In one of my first books about roses I had read this rose would be a little sensitive , so I decided to keep the plant in a patio container and to overwinter it in a glass-house, before I decided to plant it into the garden. Now it is growing since years in front of a western wall outside and is not only surviving like most of my 'Austin Roses ' here but also flourishing.It is about two meters high by now, much higher than I expected, free of any diseases and and each year remontant. This time in late summer it shows more blossoms as ever and I get really annoyed when I think of being forced to replant it next spring. The reason is the cellar´s wall are damp and have to be dried out.