Wenn man sich die einzelnen Blüten anschaut, sind sie wunderschön, aber so richtig überzeugen mich die meisten Austinrosen dann doch nicht hier im Brandenburger Sand.
Da meine Austin Rosen schon sehr lange in meinem Garten stehen, vor meiner PC- Zeit angeschafft wurden, als (mir) Namen noch nicht wichtig waren, bin ich mir nicht sicher, um welche Sorte es sich hier handelt.Es könnte 'Evelyn' sein.
Hier sieht man besser, weshalb Austin-Rosen im meinem Garten nicht unbedingt der Knaller sind. Sternrusstau an fast allen Austin-Rosen. Und Rosen gefallen wir eigentlich nur, wenn Blüten, Laub und Wuchs ein Gesamtkunstwerk ergeben. Obwohl der Befall aus dieser Perspektive fotografiert gar nicht sooo schlimm aussieht.
Noch eine wunderschöne Blüte, aber wieder eine Austin Rose...und was habe ich zu meckern? Tja, es blühen nur wenige Blüten, der Wuchs insgesamt ist mickrig.
Dies scheint 'Heritage' zu sein, zum Jahresabschluss mit einer wunderschönen Blüte. Aber vielleicht wird sich ja noch eine entwickeln.
Das ist 'The Herbalist', steht im Halbschatten und bekommt wegen seiner Unverwüstlichkeit bessere Noten als die anderen. Sie kommt sogar mit dem Halbschatten unter meiner Kiefer
klar.
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Wie die heißt, weiß ich auch nicht.
'Little White Pet' wurde bereits einmal umgepflanzt und steht auch schon seit Jahren in meinem Garten. Dieses Jahr gefällt sie mir eigentlich zum ersten Mal richtig gut, der viele Regen scheint ihr gut zu bekommen. Außerdem sieht sie verhältnismäßig gesund aus.
Das ist keine Austin-Rose und wesentlich gesünder als alle Austin-Rosen,
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Stimmt, Deine White Pet sieht gesund aus. Unsere erholte sich in diesem Sommer auch ganz gut von ihrem falschen Standort - hat auch reichlich Wasser an die Füße bekommen. Ich bin auch erstaunt, wie oft sie neue Blüten hervorbringen kann wenn ihr der Standort besser gefällt. Und auch der recht verregnete Sommer hat ihren Blüten kaum geschadet.
AntwortenLöschenUnsere weißen Austin-Rosen überzeugen nur mit ihrer fast unermüdlichen Blühfreudigkeit. Allerdings verregneten oder verklebten die Knospen und Blüten in diesem Jahr auch sehr häufig. Blattgesundheit bei Austin? Zum Glück habe ich alle Rosen so in die Beete integriert, dass es kaum auffällt, wenn sie zeitweilig nahezu blattlos sind. Aber vielleicht ist das gerade auch der Grund für ihre Anfälligkeit. Bei meiner Mutter stehen seit letztem Herbst 4 Austin Rosen - 2 davon etwas sonniger und freier. Sie haben sich innerhalb eines Jahres zu stattlichen Sträuchern entwickelt und haben erstaunlich gesunde Blätter.
Egal, diese doch recht hohen Ansprüche stelle ich nicht an unsere Rosen. Ich glaube sogar Deinen Kriterien könnte keine Rose bei uns im Garten gerecht werden. Mir reichen eigentlich ein paar Blüten hier und da - Hauptsache sie können sich im Beet behaupten. Irgendwann rappeln sie sich dann hoffentlich und gehen mit den sie umgebenden Stauden und Sträuchern interessante Pflanzgemeinschaften ein.
Ein schönes Wochenende
Silke
Deine Rosen sehen aber wirklich gut und gesund aus! Da solltest du meine englischen Damen und Herren sehen....;-( ! Könnte die Rose über dem Bild von White Pet eine Abraham Darby sein? Lustig, meine Heritage ist fast weiss und hat überhaupt keinen gelblichen Stich wie deine. Evelyn mit ihrem sagenhaften Duft zeigt sich dieses Jahr auch etwas unzuverlässig....aus einem schönen Busch ist nur noch ein zweitriebiges Stöcklein geworden....Ich glaube, die Schweizer Winter sind dem Gedeihen der Austin Rosen nicht gerade förderlich....am Boden kann es nicht unbedingt liegen, haben wir doch relativ schweren Lehmboden und die anderen Rosen mögen dies doch auch.
AntwortenLöschenLG, Barbara
Als ich letztes Jahr in Südengland auf Gartenreise war, kamen wir auch in das Rosenmekka "Mottisfont" Abbey.
AntwortenLöschenNatürlich wimmelte es von Austin-Rosen da und war wirklich wild entschlossen mir eine als Andenken mitzunehmen. Vorne war Gärtnerei-Verkauf mit einem reichhaltigen Angebot auch an Austin-Rosen. Da hat mir ein freundlicher Verkäufer abgeraten und mich darauf aufmerksam gemacht, daß das Klima in Deutschland, bis auf wenige Ausnahme-Ecken nicht für Austin-Rosen geeignet sei und ich in Bayern wenig Freude an ihnen hätte. So besitze ich bis heute keine, schaue sie mir aber immer gerne bei anderen Blogs an, denn wunderschön sind die Heikelchen ohne Zweifel.
LG, schönen Sonntag wünscht Dir Wurzerl
@Silke, Barbara und Wurzerl:
AntwortenLöschenaha, fast alle haben Austin-Rosen- Frustrationen sammeln können und jeder geht anders damit um. Wurzerl ist die einzige vernünftige von uns "Rosengärtnerinnen", die sich nicht als beratungsrestistent erwiesen hat. Hut ab..... wenn mir jemand sagt, lass die Finger davon, probiere ich es häufig dennoch.Manchmal klappt es ja doch mit einer Pflanze, von der Experte XY sagt, dass man es lieber lassen sollte. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass manche Austin Rosen schon seit über zehn Jahren vor sich hin krepeln und die Winter und der Sternrusstau es nicht schaffen, sie ganz umzubringen. Oder sagen wir mal so, die, die jetzt hier im Blog übrig sind, haben sich als (relativ) positive Auslese erwiesen. Einige sind ja schon dahin.
@Barbara: Ich hatte eigentlich gedacht in Lehmboden gedeihen alle Rosen, da meine Schwägerin ein paar fantastische Austin-Rosen in Schleswig-Holstein gezogen hat, aber Du wirst recht haben, es sind die harten Winter, die diese Rosen in manchen Gebieten nicht mögen. An der Holsteiner Ostseeküste sind sie milder.
@Silke: Ich glaube nicht, dass ich hohe Ansprüche an den Wuchs einer Rose habe. Aber wenn du jahrelang immer wieder siehst, wie eine Pflanze nicht so recht will, und ihr Potential nicht zeigen kann, weil die Gärtnerin nicht wahrhaben will, dass der Standort nicht der richtige ist, würde ich eine Meinungsänderung eher als Lernfortschritt betrachten,wenn auch für ein sehr langsamen;-)
@Barbara: Ja, das könnte tatsächlich A, Darby sein,ich habe mal in den alten Austin-Katalogen nachgeschaut, das kommt hin...