Samstag, November 18, 2006


Gefunden in Wikipedia:

Mespilus germanica

A fruit which is rotten before it is ripe, the medlar is used figuratively in literature as a symbol of prostitution or premature destitution. For example, in the Prologue to The Reeve's Tale, Geoffrey Chaucer's character laments:
This white top advertises my old years,
My heart, too, is as mouldy as my hairs,
Unless I fare like medlar, all perverse.
For that fruit's never ripe until it's worse,
And falls among the refuse or in straw.
We ancient men, I fear, obey this law:
Until we're rotten, we cannot be ripe;

Der Name ist irreführend, denn mit den ollen Germanen hat dieses Obst aus der Familie der Rosengewächse nichts zu tun.Die ursprüngliche Heimat ist Vorderasien und Nordiran. Die Römer haben sie wohl nach Germanien mitgebracht und kultiviert.Mispeln werden siehe (Wikipedia)seit 3.000 Jahren am Kaspischen Meer kultiviert; und gelangten etwa 700 v. Chr. nach Griechenland.. 200 v. Chr. sind Mispeln im Rom belegt und wurden im Römischen Reich zu einer wichtigen Obstsorte.



Meine Mispel im Vorgarten ist inzwischen schon fünfzehn Jahre alt. Das Laub zeigt im Herbst eine leuchtend gelbe Färbung, allmählich fällt es ab. Die Früchte sind durch die ersten Frostnächte teilweise schon teigig geworden, der ideale Zustand, um die zu verarbeiten. Dieses Jahr werde ich es mal probieren, im Netz gibt es inzwischen reichlich Rezepte.


Mespilus germanica- the medlar- has nothing to do with the germans, The medlar is native to the eastern part of the Mediterranean and the eastern part of Turkey, the western part of Iran and around the Caucasus and came probably with the Romans to Germany.

In my small german garden it was one of the very first trees I planted. I love that tree it is lovely all through the year. As I am usually not picking the fruits they look in winter like little christmas tree balls and in late winter the tree is always taken by the blackbirds that start to fight for the fruits.

This year I will try one of the recipes which I found in the WorldWideNet.

2 Kommentare:

  1. Mispeln sind in unserer Gegend nicht sehr bekannt und ich wüsste auch gar nicht was ich mit ihnen anfangen sollte. Nichtsdestotrotz viel Vergnügen beim verarbeiten und ein schönes Wochenende. :-)

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  2. Danke, danke, Lis. Ich wünsche dir auch ein wunderbares Wochenende.
    Ich weiß auch nicht genau, was dabei herauskommen wird, zumal sie roh absolut so schmecken wie sie aussehen *grins*.

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